Spatenstich zum Neubau der ASB-Rettungswache in Neustadt in Sachsen

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30.09.2025 14:00

Foto vom Spatenstich
v.l.n.r.: Gunnar Stary, Geschäftsführer bendl HTS; Oliver Thomas, Geschäftsführer Bauplanconcept Ingenieure GmbH; Landrat Michael Geisler; Alexander Penther, Geschäftsführer ASB OV Neustadt/Sachsen e. V.; Alexander Sachse, Bürgermeister Neustadt in Sachsen; Paul Krell, Leiter ASB-Rettungsdienst OV Neustadt/Sachsen e. V.

Am 30. September 2025 nahmen Landrat Michael Geisler und Bürgermeister Alexander Sachse am symbolischen Spatenstich zum Bau der neuen Rettungswache in Neustadt in Sachsen teil. Der feierliche Baubeginn wurde von zahlreichen Gästen, darunter Alexander Penther, Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Ortsverbandes Neustadt/Sachsen e. V., Paul Krell, Leiter des ASB-Rettungsdienstes Ortsverbandes Neustadt/Sachsen e. V., und Vertretern der Bauplanung begleitet. 

Die Fahrzeughalle der neuen Einsatzstelle wird mit sechs Toren ausgestattet. Im Erdgeschoss wird die Rettungswache untergebracht und im Obergeschoss entsteht ein Schulungsbereich, der durch zwei teilbare Räume flexibel nutzbar sein wird. Das neue Objekt soll bei Großschadensereignissen, wie Hochwasser- und Brandkatastrophen, aufgrund einer autarken Strom- und Essensversorgung als Notfallversorgungszentrum dienen. Geplant ist die Errichtung eines mit einem Fahrstuhl erweiterten Treppenhauses sowie einem Bereich mit Kapazität für 30 Stellplätze.

„Mit dem heutigen Spatenstich gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer leistungsfähigen Notfallversorgung. Es sollen nicht nur die Arbeitsbedingungen der Einsatzkräfte verbessert werden, sondern auch die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum“, meint Landrat Michael Geisler. „Durch den Neubau wird die Kommune den Anforderungen an den Rettungsdienst auch in den kommenden Jahren gerecht werden.“

Im Anschluss wurden dem ASB-Rettungsdienst zwei neue Rettungstransportwagen zur Stärkung der Versorgungsqualität im Arbeitsalltag übergeben. Diese sollen ab Oktober 2025 zum Einsatz kommen. Die modernen Fahrzeuge sind mit der neuesten Medizintechnik, darunter einem Beatmungsgerät, einem Defibrillator und einer elektrischen Fahrtrage, ausgestattet. Die Anschaffungskosten pro Fahrzeug betrugen 316.000 Euro.