26.10.2023 10:30
Am Abend des 23. Oktober wurde es geschäftig am Bahnhof Klingenberg. Die Gemeinde Klingenberg hatte eine Übung der Feuerwehr Klingenberg organisiert, bei der ein Zusammenstoß eines Regionalzuges mit einer herabhängenden Oberleitung von den Kameraden bewältigt werden musste. Über 40 Betroffene wollten betreut und aus dem Zug evakuiert werden. Die Oberleitung machte das Ganze noch etwas komplizierter. Damit niemand zu Schaden kommen konnte, musste diese zuerst geerdet werden.
„Mit Übungen dieser Art sind unsere Einsatzkräfte im Landkreis immer bestens vorbereitet auf den Ernstfall“, erklärt Landrat Michael Geisler. „Die gewonnenen Erkenntnisse werden in die zukünftige Ausbildung der Einsatzkräfte einfließen und dafür sorgen, dass auch Kameraden, die nicht an der Übung teilnehmen konnten, von den Ergebnissen profitieren. Das hilft uns allen, wenn aus einem angenommenen Ereignis doch einmal ein echtes werden sollte. Ich danke den Organisatoren in Klingenberg für ihre Arbeit und den Kameraden natürlich für ihre Leistungen während der Übung.“
An der gemeinsamen Übung waren neben den Ortsfeuerwehren der Gemeinde Klingenberg auch der Rettungsdienst des DRK Kreisverband Dippoldiswalde und die Schnelleinsatzgruppe Betreuung des 3. Katastrophenschutz-Einsatzzuges Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aus Freital beteiligt. Zusätzlich fand im Anschluss eine Führungskräftefortbildung durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen statt.